Wie wichtig ist das Zmorge?

Wie wichtig ist das Zmorge?

Das sollten Sie zum Thema Zmorge wissen.

Zum Thema Zmorge gibt es viele Meinungen – vor allem dazu, ob und was man essen sollte. Ein Blick in die aktuelle Forschung zu diesem Thema zeigt, dass es gegenteilige Ansichten gibt. Dabei gibt es Studien, die besagen, dass Frühstücker generell aktiver, gesünder und schlanker sind. Aus diesem Grund wollen hier mal genauer hinschauen.

Was sind die Vorteile, die ein Zmorge mit sich bringt?

Vorteil 1: Zmorge bringt den Stoffwechsel in Schwung.

Nach einer langen, entbehrungsreichen Nacht freut sich unser Stoffwechsel über die Energiezufuhr.

Vorteil 2: Zmorge hält den Blutzuckerwert stabiler.

Wissenschaftler konnten zeigen, dass sich der Blutzuckerwert bei Frühstückern über den Tagesverlauf stabiler entwickelte, als bei Menschen, die nichts zum Zmorge essen. Eine interessante Entdeckung. Denn das könnte heissen, dass frühstücken dazu beitragen könnte, das Risiko für Diabetes Typ 2 zu reduzieren.

Vorteil 3: Frühstückende Kinder sind besser in der Schule

Kinder, die morgens mit einem gesunden Zmorge in den Tag starten, haben in der Schule tatsächlich bessere Noten. Das muss natürlich noch genauer untersucht werden, denn auch andere Aspekte spielen da eine Rolle. Aber auch diese Erkenntnis fällt ins Gewicht: Kinder, die aufs Zmorge verzichten, bringen im Laufe der Zeit mehr auf die Waage als Kinder, die frühstücken (ja, sogar mehr als die, die zweimal frühstücken!).

Vorteil 4: Frühstücken hilft beim Abnehmen und Gewicht halten

Ernährungsexperten sind sich sicher: Wer morgens frühstückt, behält seinen Appetit und seine Kalorienzufuhr besser im Griff. Das ist vor allem für all jene von uns wichtig, die ihr Gewicht reduzieren bzw. halten wollen. Denn mit dem Drei-Mahlzeiten-Prinzip (inklusive Zmorge!) ist Ihr Körper mit Nährstoffen und Energie immer gut versorgt. Sie vermeiden damit nämlich Heisshungerattacken, Zwischenmahlzeiten und Riesenportionen, durch die Sie mehr Kalorien aufnehmen, als Sie eigentlich wollten.

Natürlich wollen wir Ihnen auch hier das „Aber“ nicht vorenthalten. Dazu schauen wir uns an, was während der Nacht in unserem Körper passiert: Während wir nichts essen, bedient sich unser Körper an den gespeicherten Kohlenhydraten und Fetten. Dazu findet gleichzeitig der sogenannte Regenerationsstoffwechsel statt. Hier werden wichtige Proteine und Wachstumshormone gebildet. Heisst: Je länger wir die Essenspause zwischen Abendessen und Zmorge ausdehnen, desto länger dauert diese Phase an. Diese spielt zum Beispiel beim sogenannten Intervallfasten eine zentrale Rolle.

Soll man denn jetzt frühstücken oder nicht? Wir meinen: Das Zmorge ist wichtig!

Nicht nur während der Precon Diät empfehlen wir den Drei-Mahlzeiten-Rhythmus mit einem ausgewogenen Zmorge. Starten Sie deshalb mit einem gesunden Zmorge in den Tag. Wenn Sie früh am Morgen noch nicht so hungrig sind, können Sie Ihr Zmorge auch etwas später essen, z. B. in der Pause im Büro, oder Sie trinken zum Zmorge einen feinen Precon Shake. Was ein gesundes, selbst zubereitete Zmorge enthalten sollte, sagen wir Ihnen hier.

Wasser: Ein Glas Wasser auf leeren Magen (am besten warm!) füllt nicht nur die Flüssigkeitsspeicher auf, die über Nacht geleert werden. Es kurbelt auch die Stoffwechselrate an – bis zu 24%.

Kohlenhydrate: Morgens braucht der Körper Kohlenhydrate, um wieder in Schwung zu kommen. Die versorgen unser Gehirn mit Glukose und es kann schon früh am Tag auf Hochtouren arbeiten. Bevor Sie jetzt aber genussvoll ins Weissmehlbrötchen beissen: Essen Sie lieber ein Vollkornbrötchen. Das enthält neben den komplexen Kohlenhydraten auch viele Mineral- und Ballaststoffe und sättigt damit länger.

In Vollkorn steckt übrigens auch das gute Zink, dass die Abwehrkräfte stärkt und unseren Körper vor Erkältungen schützt.

kohlenhydrate wasser

Proteine: Sie haben gerade einen Joghurt oder ein Omelett vor sich stehen? Gut so. Denn ein eiweissreiches Zmorge lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen, hält länger satt, verhindert Heisshungerattacken und macht nicht so schnell müde.

Wer seinen Körper morgens mit einem Joghurt verwöhnt, tut damit gleichzeitig auch seiner Darmflora und seinem Immunsystem etwas Gutes. Auch wenn Sie morgens gerne Eier essen, können Sie sich freuen: Denn aller Wahrscheinlichkeit nach ist Ihre Kalorienaufnahme dann bei den folgenden Mahlzeiten geringer als bei anderen. Zusätzlich hilft das Eigelb mit seinen Nährstoffen Lutein und Zeaxanthin auch dabei, Augenerkrankungen wie dem grauen Star und der Macula-Degeneration vorzubeugen.

Eine gute Alternative ist Hüttenkäse: Der liefert viel Proteine, hat wenig Fett und sättigt fast so gut wie Eier.

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Früchte und Gemüse: Keine Überraschung, dass frische Früchte oder Gemüse auch am Morgen unserem Körper viele Vitamine, Mineralstoffe und sättigende Ballaststoffe liefern. Damit stärken sie unsere Abwehrkräfte und tun unserem Darm gut.

Nüsse: Mit Nüssen knacken Sie ein echtes Depot an sättigendem Eiweiss und ungesättigten Fettsäuren, das zusätzlich voll mit Magnesium, Kalium und Selen ist. Damit tun Nüsse unserem Herzen gut, reduzieren das Risiko für Entzündungen und haben dazu noch positive Auswirkungen auf Cholesterin- und Blutzuckerspiegel. Lassen sie es also morgens krachen!

Leinsamen: In diesen unscheinbaren Körnern steckt jede Menge Power: Sie sind reich an Ballaststoffen, gut für den Blutzuckerspiegel, sättigen und können sogar das Risiko für Brustkrebs senken. Sie helfen ausserdem beim Aufbau von Nerven und Gehirnzellen, optimieren die Fliessfähigkeit des Blutes und stecken voller Omega-3-Fettsäuren. Diese haben positive Effekte auf unser gesamtes Herz-Kreislauf-System, beugen Rheuma, chronischen Darmentzündungen und sogar den Alterungsprozessen im Gehirn bzw. Demenz vor. Wir sagen nur: Wow.

Ruhe: Ja, auch das sollte ein essentieller Bestandteil eines jeden Zmorge sein. Wer in Hektik ein paar Bissen runterschlingt, braucht sich nicht darüber wundern, wenn ihm das Essen dann wie ein Stein im Magen liegt. Zudem nehmen Sie beim Essen und Kauen in Ruhe auch Ihr Sättigungsgefühl viel besser wahr und dadurch nicht zu viele Kalorien zu sich.

Gesunde Alternativen: Sie möchten auf keinen Fall auf den süssen Start in den Tag verzichten? Dann machen Sie doch mal Ihr Müesli selber – so entgehen sie den überzuckerten, industriell hergestellten Varianten. Und auf zuckerreiche Konfitüre können Sie verzichten, in dem Sie frische Früchte aufs Brot schnippeln.

Sie haben jetzt Lust auf ein gesundes Zmorge bekommen? In unserem «Zmorge-Special» haben wir einige gesunde Zmorge-Rezepte für Sie zusammengestellt, die leicht zuzubereiten und besonders kalorienbewusst sind. Schauen Sie doch einfach mal rein – und freuen Sie sich auf ein Zmorge mit Genuss! Hier können Sie die Frühstücks-Rezepte kostenlos runterladen

**name/* Lieblingsrezept

Dieses und viele weiter leckere Rezepte finden Sie in der Precon Rezeptendatenbank.

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Dieses und viele weiter leckere Rezepte finden Sie in der Precon Rezeptendatenbank.