Heisshunger auf Süsses – Mit diesen Tipps können Sie ihn stoppen

Heisshunger auf Süsses – Mit diesen Tipps können Sie ihn stoppen

So widerstehen Sie dem Verlangen nach Süssigkeiten

Wer kennt das nicht? Plötzlich ist er da, der unwiderstehliche Drang nach Süssigkeiten. Da helfen dann nur Kekse, Gummibärchen oder Schokolade. Und häufig bleibt es nicht bei einem Stück Schokolade, sondern die ganze Tafel muss dran glauben. Solch plötzlich auftretende Gelüste haben schon manches Diätvorhaben durchkreuzt und ziehen nicht selten Frust und schlechtes Gewissen nach sich. Was also tun, wenn einen die Lust auf Süsses überfällt? Wie Heisshunger entsteht, wie er sich bremsen lässt und was hilft, damit es erst gar nicht so weit kommt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Wie Heisshunger auf Süsses entsteht

Meist wird Heisshunger durch einen niedrigen Blutzuckerspiegel ausgelöst. Es ist also ein Signal des Körpers, für einen Nachschub an Nährstoffen zu sorgen. Süssigkeiten werden dann bevorzugt, denn sie enthalten viel Zucker, der schnell ins Blut gelangt. Dadurch schnellt der Blutzuckerspiegel hoch, sinkt aber durch eine starke Insulinausschüttung auch rasch wieder, so dass es zu einem erneuten Hungergefühl kommt. Übergewichtige und Diabetiker sind für diese Form des Heisshungers besonders anfällig.

Psyche und Gewohnheiten

Daneben begünstigen aber auch psychische Faktoren die Lust auf Süssigkeiten. Wer sich gestresst fühlt, sich ärgert oder einfach nur Langeweile hat, greift eher zur Schokolade, um sich besser zu fühlen. Denn süsse und fettige Lebensmittel aktivieren das Belohnungssystem im Gehirn. Essen wir Schokolade und Co., empfängt das Gehirn Signale und schüttet vermehrt das Glückshormon Dopamin aus.

Auch wer unter Schlafmangel leidet, ist anfälliger für Heisshunger. Nicht selten greifen wir aber aus reiner Gewohnheit zu Süssigkeiten, beispielsweise abends vor dem Fernseher oder im Büro, wenn ein Teller mit Keksen in Reichweite steht.

Heisshungerattacken in den Wechseljahren

Bei vielen Frauen ist der unbändige Drang nach Süssigkeiten in den Wechseljahren besonders ausgeprägt. So ist beispielsweise Östrogen an der Bildung verschiedener Botenstoffe im Gehirn beteiligt, wie Serotonin und Dopamin. Diese haben Einfluss auf unser seelisches Gleichgewicht. Da der Östrogenspiegel in den Wechseljahren sinkt, kann das zu Reizbarkeit oder schlechter Laune führen. Der Körper verlangt nun nach Stoffen, die ihn wieder zufrieden und glücklich machen. Das ist bei vielen Frauen dann Süsses.

Tipps gegen Heisshunger auf Süsses

Wir haben für Sie verschiedene Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Heisshunger auf Süsses unter Kontrolle bekommen. Eine Umstellung im Essverhalten erfordert allerdings Zeit und Disziplin. Bleiben Sie geduldig, wenn nicht alles von Anfang an immer funktioniert. Auch mit kleinen Änderungen im Essverhalten kommen Sie allmählich ans Ziel.

Regelmässig und ausgewogen essen

Wenn die Essenspausen zu lange sind, ist Heisshunger meist vorprogrammiert. Lassen Sie daher keine Mahlzeiten aus, sondern gönnen Sie sich drei gut sättigende Mahlzeiten am Tag. So verhindern Sie stärkere Schwankungen des Blutzucker- und Insulinspiegels. Aber auch die richtige Zusammensetzung unserer Mahlzeit hat einen grossen Einfluss auf die Sättigung. Wählen Sie zu Ihren Mahlzeiten immer eine Eiweissbeilage und langsam verdauliche Kohlenhydrate, wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln und reichlich Gemüse. Durch den hohen Ballaststoffgehalt sättigen diese Kohlenhydrate langanhaltend und verhindern ein Auf und Ab des Blutzuckerspiegels.

Wie Sie Ihre selbst zubereitete Mahlzeiten ausgewogen und gesund zusammenstellen können, erfahren Sie hier im Precon Tellercheck, gerne auch als vegetarische Variante hier. Oder Sie kochen nach unseren Rezepten auf der Website oder in den Precon Kochbüchern.

Lecker, gesund, schnell

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Auf Süssigkeiten verzichten?

Sich die Süssigkeiten komplett zu verbieten, ist nicht sinnvoll und längerfristig auch nicht durchzuhalten. Denn dadurch steigern Sie Ihre Lust auf das verbotene Lebensmittel und Heisshungerattacken sind vorprogrammiert. Häufig werden dann unkontrolliert und in grossen Mengen die geliebten Süssigkeiten verspeist. Die bessere Strategie ist es, Sie gönnen sich ganz bewusst hin und wieder eine kleine Menge an Süssigkeiten und essen diese im Anschluss an Ihre selbst zubereitete Mahlzeit. Das können 2-3 Kekse sein, ein Stück Schokolade oder eine kleine Handvoll Gummibärchen. Diese Menge reicht meist aus, um den Süsshunger zu stillen. Es ist auch durch Studien belegt, dass im satten Zustand eine kleine Menge an Süssigkeiten zufrieden macht. Der Heisshunger auf Süsses hat so keine Chance!
Alternativ zu Schokolade und Co. stillen auch Früchte den Süsshunger – und sind dabei noch gesund und sättigen sehr gut.

Viel Trinken

Manchmal verwechseln wir die Signale für Durst und Hunger. Eine zu geringe Trinkmenge kann ein vermeintliches Hungergefühl auslösen. Wenn sich das nächste Mal der Hunger meldet, trinken Sie zuerst ein Glas Wasser oder Tee und warten ein paar Minuten. Aromatisierte, süsslich schmeckende Teesorten sind wirksam gegen den Süsshunger. Oder Sie trinken bei der nächsten Süsshungerattacke einen Pfefferminztee. Auch Pfefferminze kann die Lust auf Süsses stoppen. Sehr gut gegen ein Hungergefühl ist ausserdem das Special Kräuter Heissgetränk. Es enthält eine geringe Menge an Kohlenhydraten, die bei einem Hungergefühl den Blutzuckerspiegel wieder stabilisieren, so dass Sie die Pausen bis zur nächsten Mahlzeit besser überbrücken können.

Ablenkung

Wenn Sie die Lust auf Süsses überkommt, geben Sie nicht gleich dem ersten Essensimpuls nach. Das Verlangen geht auch wieder vorbei! Meist dauert es nur wenige Augenblicke. Lenken Sie sich ab und suchen Sie sich eine Beschäftigung, die Ihnen Spass macht. Lesen Sie ein Buch, hören Sie Musik, telefonieren Sie mit einer Freundin oder gehen Sie eine Runde an die frische Luft. So kommen Sie schnell wieder auf andere Gedanken und der Süsshunger ist vergessen.

Damit Ihnen bei der nächsten Süsshungerattacke genügend Alternativen zum Naschen einfallen, versuchen Sie es mit der „Statt-(d)essen Box“: Überlegen Sie, was Sie ausser Essen gerne tun und was Ihnen hilft, Stress abzubauen und den Ess-Gedanken zu entfliehen. Schreiben Sie jede Idee auf eine Karte und sammeln diese in einem kleinen Karton. So können Sie künftig statt zu Süssigkeiten in den Karton greifen und sich eine der Ideen aussuchen, die Sie dann auch gleich umsetzen.

Zähneputzen

Oder putzen Sie sich die Zähne, wenn Sie das nächste Mal eine Süsshunger-Attacke haben. Das lenkt ebenfalls vom Essen ab und direkt nach dem Zähneputzen schmecken die Süssigkeiten sowieso nicht.

Gewohnheiten erkennen

Beim Essen sind wir stark von unseren Gewohnheiten geprägt. In vielen Situationen greifen wir unbewusst zum Essen oder verknüpfen bestimmte Handlungen mit Essen. Gehört bei Ihnen zu einem gemütlichen Fernsehabend ein Teller mit Naschereien? Oder haben Sie Lust auf ein Stück Schokolade zum Kaffee, weil Sie es so gewohnt sind? Diese festen und fiesen Gewohnheiten haben wir uns oft über viele Jahre antrainiert. Diese wieder abzulegen, erfordert viel Aufmerksamkeit, Geduld und Disziplin.

Ein Ernährungstagebuch kann helfen, schlechte Ess-Gewohnheiten zu erkennen und gegenzusteuern. Schreiben Sie auf, wann Sie zu Süssigkeiten greifen. Was war der Auslöser? War es Hunger oder Appetit? Oder haben Sie sich zuvor geärgert oder waren Sie gestresst? Wie haben Sie sich danach gefühlt? Überlegen Sie, wie Sie solche Situationen das nächste Mal entschärfen können, um nicht zur Schokolade zu greifen.

Stress vermeiden

Stress lässt sich in einem hektischen Alltag nicht immer vermeiden. Aber in Stresssituationen sind wir besonders anfällig für Süssigkeiten, um uns vermeintlich etwas Gutes zu tun und die negativen Gefühle zu bekämpfen. Die Wirkung hält aber nur kurz an, was bleibt ist meist das schlechte Gewissen und der Frust, schwach geworden zu sein. Häufig folgt der „Jetzt ist es eh schon egal-Gedanke“, wir greifen erneut zur Schokolade und ein Teufelskreis beginnt. Das muss aber nicht sein. Ermitteln Sie Ihre häufigsten Stress-Auslöser und planen Sie bewusst Ruhepausen in Ihren Arbeitsalltag ein. Meist reicht eine kurze Auszeit, um wieder neue Energie zu tanken und sich besser zu fühlen. So können Sie sich gestärkt Ihren Aufgaben widmen. Schaffen Sie sich auch in Ihrer Freizeit einen Ausgleich zum beruflichen Stress. Die natürlichste Form, Stress abzubauen, ist Bewegung und Sport. So sind Sie abgelenkt vom Essen und verbrauchen gleichzeitig noch zusätzliche Kalorien.

Keinen Vorrat an Süssigkeiten anlegen

Um nicht immer wieder in Versuchung geführt zu werden, ist es besser, Sie legen sich keinen Süssigkeitenvorrat an. Denn was Sie nicht zu Hause haben, können Sie in einer Heisshungerattacke auch nicht verspeisen. So können Sie Ihr Verlangen besser in den Griff bekommen. Kommt doch der Heisshunger, sind ein paar Nüsse oder Mandeln, langsam und mit Genuss gekaut, die bessere Alternative zu süssen Naschereien. Oder Sie essen eine Handvoll Rohkost, wie Paprika, Salatgurke oder ein paar Karottensticks. Der leicht süssliche Geschmack des Gemüses kann die Süssgelüste lindern.

Was sonst noch gegen Heisshunger auf Süsses hilft

Um einen Süsshunger möglichst erst gar nicht aufkommen zu lassen, wählen Sie hin und wieder zur Precon Mahlzeit einen süss schmeckenden Precon Riegel. Damit können Sie Ihre Süssgelüste stillen und haben dabei noch eine vollwertige Mahlzeit mit allen wichtigen Nährstoffen und einem hohen Ballaststoffgehalt, so dass Sie lange satt bleiben.

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Sie möchten wissen, in welcher Zeit Sie mit Precon abnehmen und wie Sie sich künftig besser ernähren können? Dann fordern Sie jetzt unseren gratis Diätplan an.

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