Mein Motto war: „Du machst das jetzt und hältst Dich daran!“

Anja (52 Jahre, 1,78 cm) wog 104,8 kg und hatte damit ein Höchstgewicht erreicht, welches sie nicht mehr akzeptieren wollte, als sie sich wieder Precon zuwandte. Sie hatte bereits mit Precon erfolgreich abgenommen, allerdings wirkte sich eine Erkrankung und eine dadurch bedingte Medikamenteneinahme sehr ungünstig auf ihr Gewicht aus. Heute steht sie wieder kurz vor Ihrem Wunschgewicht und freut sich über Kleidergrösse 42.

Meine Motivation

Mein Gewicht schwankte in den letzten Jahren immer mal wieder. So hatte ich zum Beispiel gute 20 kg zugenommen, als ich mit dem Rauchen aufhörte. Auch nach der Schwangerschaft war mein Gewicht gestiegen. Ich habe dann jedes Mal wieder abgenommen, zuletzt mit einem Programm, bei dem ich anders essen musste als die Familie, und das erwies sich als schwierig. So bin ich wieder zu Precon zurückgekehrt, weil ich mit dem Konzept die besten Erfahrungen gemacht hatte. Als Folge meiner Erkrankung war das Gewicht so hoch wie nie und das wollte ich nicht mehr akzeptieren.

Von Precon hatte ich damals über das Internet oder dem Fernsehen gehört und hatte mir vor dem neuen Start noch den Diätplan angefordert und eine App heruntergeladen, mit der ich meinen Kalorienverbrauch kontrolliert habe. Und dann konnte es losgehen:

Mein Programm

Mir gefällt die grosse Auswahl an Produkten inkl. der Sondereditionen und geschmacklich finde ich die Produkte auch gut. Weil ich ein Shake-Fan bin, begann mein Tag mit einem Shake, oft mit einer meiner beiden Lieblingssorten Lemon-Joghurt oder Cappuccino, mittags gab es dann wieder einen Shake oder eine Suppe und abends die Hauptmahlzeit zusammen mit der Familie. Das hat gut geklappt. Meine Tochter war zunächst skeptisch, doch ich bin überzeugt, dass ich nur mit einem klar definierten Konzept auch standhaft bleiben kann.

Das Drei-Mahlzeiten-Prinzip einzuhalten fiel mir leicht, weil wir auch sonst keine Zwischenmahlzeiten essen. Aber mir ist aufgefallen, dass ich früher immer mal zu Süssem gegriffen habe, z. B. abends beim Lesen im Bett. Oder jetzt, wo es wieder kühler und schneller dunkel wird, bekomme ich Gelüste auf Süsses, das ist bei mir tatsächlich jahreszeitenabhängig. Aber ich versuche, konsequent zu bleiben.

Zu Beginn der Diät hatte mich eine Freundin zu ihrem Geburtstag eingeladen und sie sagte, ich könne doch mal eine Ausnahme machen. Das habe ich jedoch nicht getan. Ich habe zwar beim Grillen mitgegessen, weil das meine normale Mahlzeit war, aber vom Kuchen vorher nur eine Gabel probiert. Ich halte es nicht für sinnvoll, gleich am Anfang eine Ausnahme zu machen. Im Urlaub war ich aber nicht ganz so streng und habe dann auch 2 kg zugenommen.

Prinzipiell kann ich gut „Nein“ sagen. Ich habe den ganzen Tag Süsses um mich herum, aber das interessiert mich nicht.

Insgesamt ernähre ich mich bewusster, verzichte auch mal auf bestimmte Lebensmittel. Nie zu 100 %, aber stark minimiert. Wenn es früher 4 Kugeln Eis gab, nehme ich jetzt nur noch 1 Kugel. Schokolade esse ich mittlerweile fast gar nicht mehr. Wenn meine Familie nach dem Abendessen noch beschliesst, Chips oder ähnliches zu essen, halte ich mich raus. Es ist doch eigentlich Blödsinn, zwischen dem Abendessen und dem Schlafen gehen noch etwas zu essen.

Die App. zum Kalorienzählen hat mir auch öfter mal die Augen geöffnet und mir geholfen, meine Ernährung zu kontrollieren. So gab es vor der Diät immer zum Sonntagsfrühstück ein Croissant. Als ich aber sah, wie viele Kalorien es hat, habe ich einen Schreck bekommen und so ging es mir mit manchen anderen Lebensmitteln auch. Die streiche ich dann von meinem Essensplan.

Ich habe auch viel Neues in den Speisenplan integriert, z. B. Quinoa oder Couscous und ich achte auf gute Zutaten und kaufe zum Beispiel lieber Wildreis als normalen Reis.

Wie sehr man von Gewohnheiten geprägt ist, fiel mir bei meinem Getränkekonsum auf. Als Kind und Jugendliche war der Griff zu Limonaden ganz normal und ich habe damit meinen Durst gelöscht. Dass Wasser die bessere Wahl ist, habe ich erst als Erwachsene gelernt. Während der Diät unterbrechen gesüsste Getränke obendrein die Fettverbrennung, deshalb gab es nur zum Abendessen mal 1-2 Tropfen eines Sirups in ein grosses Glas Wasser oder ich verdünne im Verhältnis 9:1 Wasser mit Apfelsaft. Ansonsten trinke ich ausschliesslich Wasser und Tee.

Mein Erfolg

Aktuell bin ich in der Haltephase und kurz vor dem Ziel. Im Sommer fiel es mir leichter, konsequent zu bleiben und ich werde im Frühjahr die letzten Kilos abnehmen.

Ich fühle mich aber jetzt schon richtig gut. Wenn man sich im Spiegel anschaut, ist es einfach ein schöneres Bild. Als ich Urlaubsfotos vom letzten Jahr sah, bin ich erschrocken, wie ich ausgesehen habe.

Zwar wusste ich, dass ich mit Precon gut abnehmen würde, aber natürlich war es auch eine zusätzliche Motivation, wenn ich freitags auf der Waage stand und sie wieder weniger Gewicht anzeigte als in der Vorwoche.

Derzeit lege ich einen Tag in der Woche eine „Auszeit“ ein, da trinke ich auch mal ein Radler und esse eine Handvoll Chips. Das habe ich während der Abnehmphase unterlassen. Aber ich übertreibe es nicht, denn ich will das Gewicht behalten.

Ich denke, man sollte sich generell nicht hinreissen und sich von seinem Vorhaben abbringen lassen. Ich kaufe bei Precon die Disziplin mit, sonst würde ich nicht durchhalten. Mein Motto war: „Du machst das jetzt und hältst Dich daran!“

Ich habe kein zusätzliches Sportprogramm, sondern viel Alltagsbewegung und am Wochenende gehen wir gern laufen.

Sie möchten Ihre Erfahrungen hier teilen? Dann würden wir uns über eine kurze E-Mail an team@precon.ch freuen, um alles Weitere zu besprechen.